Geburtsstunde für Millioneninvestment

Endlich ist es soweit: Das steirische Vorzeigeunternehmen KAMMEL eröffnete am 29. Juli 2020 offiziell die Pforten der neuen Mischanlage in Grafendorf. Zwar ist die Mischanlage schon seit Jänner dieses Jahres in Betrieb, doch Corona-bedingt musste der offizielle Startschuss verschoben werden.

Seit über 50 Jahren steht der Name KAMMEL für Qualität und Zuverlässigkeit bei Beton. Im Laufe dieser Zeit hat das Unternehmen das Angebot an Produkten und Dienstleistungen erweitert. Die Transportbetonherstellung und der angeschlossene Baustoffhandel wurden außerdem um das Fertigteilsortiment (Bsp.: KAMMEL Fertigkeller) ergänzt. Nach und nach konnte sich KAMMEL durch kompetente Komplettlösungen bei Kunden immer wieder neu beweisen.

Mit dem Neubau der modernen und umweltschonenden Mischanlage setzt das traditionsreiche Unternehmen ein Zeichen in der Region.

Schon beim Spatenstich am 13. September 2019 erklärte KAMMEL-Geschäftsführer Franz Strobl die Motivation hinter der neu eingeschlagenen Richtung: „Nach über 40 Jahren war es an der Zeit, unsere gut gediente Mischanlage durch ein neues Modell zu ersetzen und die Produktion auf den neuesten Stand zu bringen.“ Bereits nach einer Bauzeit von nur vier Monaten konnte die neue Mischanlage am 13. Jänner 2020 erstmals in Betrieb genommen werden.

Bis dahin sorgte noch ein einziger Mischer für die Herstellung von Transportbeton sowie die Versorgung der Fertigteilproduktion. Die neue Mischanlage vereinfacht diesen Prozess nun enorm:  In einer Turmanlage vereinen sich zwei Mischer – der eine Teil ist rein für die Herstellung von Transportbeton zuständig, der zweite für Werksbeton zur Fertigteilproduktion. Durch diese Aufteilung ist vor allem ein effizientes Verteilungsmanagement gegeben und Stillstände können vermieden werden.

Auch Johann Handler, Bürgermeister der Gemeinde Grafendorf, betont die Bedeutung von Arbeitsplätzen in der Wirtschaftsregion Hartberg. „KAMMEL leistet dank dieser Investition einen wertvollen Beitrag in der Region und sichert langfristig über 150 Arbeitsplätze“, so Handler.

Umweltschutz und Nachhaltigkeit – ein MUSS bei KAMMEL

Durch den Einsatz von modernsten Filteranlagen und die geschlossene Lagerung von Zuschlagstoffen reduziert sich die Staub- und Schmutzbelastung für Natur und Umwelt enorm. Mit dem Neubau der umweltschonenden Mischanlage vermindert sich auch der Kraftstoffverbrauch der Zuschlagstoffbehälter der eingesetzten Radlader. Michael Wardian, Geschäftsführer der Kirchdorfer Concrete Solutions, betont: „Die Staubbelastung konnte deutlich reduziert werden, auch das Beheizen der Anlage in den Wintermonaten erfolgt durch Einsatz einer hocheffizienten Dämmung sparsam. Mit dieser Investition sind wir für die Zukunft gerüstet und freuen uns sicherstellen zu können, dass Qualität und Zuverlässigkeit auch in den nächsten Jahrzehnten mit dem Namen KAMMEL verbunden bleiben.“

Ansicht der nachhaltigen Mischanlage bei Nacht
Abdruck honorarfrei bei Nennung: © Magret Bernschütz

Eine aktuelle Ansicht des Mischturms
Abruck honorarfrei bei Nennung: © KAMMEL

KAMMEL Geschäftsführer Bmstr. Dipl.-Ing. Franz Strobl
Abdruck honorarfrei bei Nennung: © Wieland

Bürgermeister von Grafendorf Johann Handler
Abdruck honorarfrei bei Nennung: © Handler

Mag. Michael Wardian, Geschäftsführer der Kirchdorfer Concrete Solutions
Abdruck honorarfrei bei Nennung: © Postl

Die Eröffnung im kleinen Rahmen (v.l.n.r.): Herwig Schweighofer (Abteilungsleiter Fertigbeton), Matik Babaryan (Lehrling Transportbetontechnik), Alois Gleichweit (ehem. Abteilungsleiter Fertigbeton), Kevin Stelzer (Mischmeister), Mag. Alois Puntigam-Juritsch (Pfarrer Gem. Grafendorf), Ing. Harald Pöltl (Vizebürgermeister Gem. Grafendorf) und DI Franz Strobl (Geschäftsführer KAMMEL)

FOTO- UND BILDNACHWEISE:
Hochauflösendes Bildmaterial können Sie unter folgendem Link downloaden:
https://kirchdorferindustries.sharefile.com/d-sc64c6f86a314d7b9

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